Kirsten Buchholzer

Tarotwissen

neujahr 2022

Neujahr 2022: Wann mache ich meine Jahreslegung?

Last Updated on 11. Dezember 2023 by Tarot­wissen

Bald steht das heiß ersehnte Neu­jahr 2022 ins Haus: Einen Strich unter 2021 ziehen und neu durch­starten — das ist etwas, was viele auch dieses Jahr wieder sehr gern machen wollen. Oft werde ich in diesem Zusam­men­hang gefragt, wann der beste Zeit­punkt ist, um sich selbst für die kom­menden Monate die Karten zu legen. Nun, das ist eine sehr per­sön­liche Entscheidung. 

Ich muss gestehen, nach vielen Jahren, in denen ich als Kar­ten­be­ra­terin unter­wegs bin, ist der Jah­res­kreis die ein­zige Legung, die ich noch selbst für mich durch­führe. Daher ist sie beson­ders wichtig für mich und ich nehme mir viel Zeit dafür. Im Laufe der Jahre ist daraus ein festes Ritual geworden.

Im Neujahr 2022 oder noch im Jahr 2021?

Eine Jah­re­le­gung, die ich vor einigen Jahren am 1. Januar gemacht habe.

Auch 2021 hatte ich mir wieder die Karten gelegt und dafür den­selben Zeit­punkt gewählt wie immer: den 1. Januar. Am lieb­sten nutzen mein Mann und ich die Stunden des Wiener Neu­jahrs­kon­zertes dafür. Wäh­rend die Musik dahin plät­schert, ziehen wir mit Bedacht unsere Karten und inter­pre­tieren sie gemeinsam. Für mich ist es wichtig, dass ich die Karten erst ziehe, wenn das neue Jahr begonnen hat. Ich befürchte immer — und ganz bestimmt dieses Jahr -, mich mit altem Bal­last befassen zu müssen, wenn ich es noch im „alten“ Jahr tue. Es ist doch immer schön, einen kleinen per­sön­li­chen Aber­glauben zu hegen… 2021 lagen meine Karten nicht schlecht und tat­säch­lich muss ich zum Jah­res­ende sagen: Ich habe schlim­mere Jahre in meinem Leben erlebt.

Kartenlegen zu Silvester?

Ein wei­terer Vor­teil dieses Ter­mins, also Neu­jahr 2022, ist es aus meiner Sicht, dass ich am 1. Januar nüch­tern bin. Aus diesem Grund halte ich wenig davon, mir eine Jah­res­le­gung am 31. Dezember zu deuten. Da möchte ich lieber ordent­lich feiern. Das soll dich aber nicht daran hin­dern, den Sil­ve­ster­abend dafür zu nutzen. Es ist ja auch mög­lich, sich gemeinsam mit Freunden die Zeit mit spie­le­ri­schen Kar­ten­pro­gnosen zu ver­treiben, wäh­rend man die Zeit bis zum Jah­res­count­down über­brücken muss. Aller­dings soll­test du dann, je nach Alko­hol­pegel und Spaß­faktor, das Ergebnis nicht allzu ernst nehmen.

Kartenlegen zur Wintersonnenwende

Neben dem 1. Januar bietet sich noch ein zweiter Termin für das Jah­res­kar­ten­ziehen an: die Win­ter­son­nen­wende, die mei­stens am 21. Dezember statt­findet — so auch dieses Jahr. Das Jul-Fest unserer Ahnen, das in dieser läng­sten Nacht des Jahres gefeiert wurde, eignet sich tat­säch­lich bestens dafür. Wenn du dir dann noch ein schönes per­sön­li­ches Kar­ten­ri­tual dazu aus­denkst, kann eigent­lich nichts mehr schief­gehen. Und danach kannst du dich voll und ganz auf die Fest­lich­keiten mit der Familie konzentrieren.

Du brauchst Hilfe bei deiner Legung? Hier geht’s zu unserem gün­stigen Neu­jahrs-Spe­cial

Du möch­test dein Jahr lieber selbst pro­gno­sti­zieren und weißt nicht genau wie? Dann können dir fol­gende Blog-Bei­träge helfen:

  1. Der 12-Monats­plan nach Bene­bell Wen
  2. Wann mache ich meine Jahreslegung?
  3. Ora­keln in den magi­schen Raunächten

Auf dem You­Tube-Kanal der Man­tiker fin­dest du außerdem ein Video mit aus­führ­li­cher Erläu­te­rung zur Deu­tung des Jah­res­kreises: Den Jahres­kreis richtig deuten.

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