Kirsten Buchholzer

Tarotwissen

Gedanken zum Kartenlegen nach Corona — Rückschau macht klüger

Ich schreibe regel­mäßig für das Magazin Zukunfts­blick. Die Texte, die ich ein­reiche, werden immer drei Monate später ver­öf­fent­licht. Anfang Februar habe ich somit etwas über den Mitt­sommer 2020 ver­fasst und eine pas­sende Legung vor­ge­stellt. Der Artikel wird in der kom­menden Juni-Aus­gabe erscheinen. 

Heute bin ich noch einmal über den Text gegangen, um meinen Juli-Artikel vor­zu­be­reiten. Wie auch hier im Blog illu­striere ich eine vor­ge­stellte Legung immer mit einer Bei­spiellegung mit sehr kurzen Deu­tungen. Zwei Posi­tionen in der Mitt­som­mer­le­gung, die für mich im Februar nicht so ver­ständ­lich waren, ver­stehe ich im Rück­blick umso besser:

Posi­tion 1 — Was ist die Quint­essenz des Früh­lings? 3 Schwerter
Damals schrieb ich: Gedanke müssen besser struk­tu­riert werden, damit man ein­ander klarer ver­steht.

Durchaus pas­send. Gleich­zeitig sehe ich hier die Trauer, Ein­sam­keit und Kälte, die sicher nicht nur ich dieser Tage emp­finde. Im Nach­hinein ist frau eben immer schlauer.

Die hier abge­bildten Karten 3 Schwerter und 10 Stäbe ent­stammen dem Bor­der­less RWS-Deck, © Public Domain

Posi­tion 2: Was wurde in den letzten Monaten gelernt? 10 Stäbe
Dazu schrieb ich: Zuviel Energie wurde darauf ange­wendet, sich von anderen abzu­grenzen.

Phhh, ich habe dem nichts mehr hin­zu­zu­fü­gung. Manchmal erschreckt mich die Vor­aus­schau der Karten. Die Aus­wir­kungen von Corona waren für mich im Februar nicht vor­her­sehbar, ach was, nicht vor­stellbar! Im Rück­blick denke ich: Für die Karten viel­leicht schon.

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